irland mit kids: eine liebeserklärung

wir reisen gerne und viel. städtetrips, landurlaub, fernreisen. berge, meer, dschungel. aber selten haben wir so entspannte ferien erlebt wie in irland. sechs tage auf der grünen insel, mama, papa und drei kinder (von grundschule über vorpubertät bis voll in der pubertät) und eigentlich wären wir lieber dort geblieben.

20141013_180119wir haben in alten burgen nach prinzessinnen, drachen und rittern ausschau gehalten, haben auf samtweichen wiesen fußball und rugby gespielt und an endlosen, atemberaubend schönen stränden muscheln gesucht;

 

wir sind durch einen wilden naturpark geritten (auf pferden, die harry und salomon und oscar heißen) und haben hirsche und rehe aus nächster nähe gesehen. was noch? ein wellenreitender delfin, malerische fischerdörfchen und die ausführliche wegbeschreibung zweier wildfremder menschen, die mit einer einladung zum abendessen endete; eine fahrradtour und die entdeckung, wie komisch es ist, links zu fahren! fish and chips, irish stew, fangfrische austern…

20141014_120420… und unzählige regenbogen (die laut unserer jüngsten tochter der grund dafür sind, warum die häuser hier alle so bunt sind). herzliche, freundliche menschen, denen die gastfreundschaft im blut liegt und die den kindern auf augenhöhe begegnen. das macht alles so wunderbar unkompliziert.

eine natur, die die schönheit des essenziellen heraufbeschwört die kinder wie erwachsene gleichermaßen bezaubert. wilde klippen und schäumende gischt, endlose weite und dramatische wolkenspiele.

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iren sind leidenschaftliche erzähler und kinder lieben geschichten. deshalb sind wir nun mit drei ziemlich voll geschriebenen reisetagebüchern nach hause zurückgekehrt (themen je nach alter: prinzessinnen, druiden, rugby und voll coole musik) und hätten darüber fast das langweilige tablet im flieger vergessen.

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